Mittwoch, 9. Juni 2021

wir sind umgezogen

 Irmgard im PKW hinterher, ich mit dem Gespann vorweg.


Vorher natürlich noch entsorgt und Wasser gebunkert, und dann ging es auch schon los. Da die Entfernung zu unserem neuen Stellplatz, diesmal kein Campingplatz, nur gering war habe ich mir das Aufladen des Skoda erspart! Schnell hatten wir eine passende Parzelle gefunden. Von wegen Anhänger und PKW.







 

Die Nummer an der Parzelle läßt sich umklappen. Rot belegt, Grün frei.

Unter den Augen einer freundlichen jungen Dame, die hier für Ordnung sorgt, parkte ich das Gespann ein und erhielt ihr OK.

Also hatte ich die offizielle Genehmigung so zu stehen. Denn auf Nachfrage per e-mail hatte man mich daruf hingewiesen, dass alle Räder auf dem Kies stehen müssen und nicht auf dem Rasen. So passte es wie für uns gemacht. 


Aber richtig doof stellte ich mich dann am Buchungsautomaten an. Dreimal kam ein Papierstreifen heraus mit dem 
Ausdruck: Abgelehnt! Ein weiteres mal passierte garnichts, und erst als ich Hilfe von einer Camperin erhielt, klappte es und ich erhielt mein Buchungsdokument und die Magnetkarte mit der zusätzliche Leistungen wie, Strom, Duschen und Frischwasser abgerechnet werden. Dabei ist die Bedienungsanleitung mehrsprachig ausgeführt und auch sehr verständlich geschrieben. Aber irgendwie, ich weiß nicht was es war, habe ich das nicht hinbekommen. Aber nun ist ja alles in trockenen Tüchern!

Jetzt genießen wir die Ruhe. Im Vergleich zum Campingplatz himmlich. Lediglich wenn irgendwann mal ein Mobil vorbeirollt, dann hört man den Kies knirschen. Denn die Fahrwege und Parkbuchten sind alle mit losem Kies aufgefüllt. Und ein nicht unerheblicher Vorteil dieses Platzes sind die niedrigeren Gebühren. Es sind weniger als die Hälfte gegenüber dem Campingplatz. Und Duschen und weitere Sanitäranlagen sind hier auch vorhanden. Sogar Waschmaschine und Trockner runden das Angebot ab. 

Ich bin ja augenblicklich wirklich diszipliniert. Am Nachmittag habe ich mich doch tatsächlich zu Fuß auf den Weg zum Bäcker gemacht um dort ein dänisches Fransbrot zu kaufen. Das mögen wir so gerne als Frühstücksbrot. Für mich kann ich nun heute, stolze knapp zwei Kilometer Fußmarsch verbuchen! Immer besser als garnichts.


                                          Ein Idyll

Die Bäckerei! Schon vor ganz, ganz langer Zeit haben wir hier unser Brot und die Brötchen gekauft. Wir hatten einige Jahre lang über den Sommer am Sønderstrand eine Hütte gemietet


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