unser Tagesausflug nach Sylt

 Soweit die Füße tragen.......

Wir sind zwar mit dem Auto auf Sylt, aber sind auch ganz, ganz viel zu Fuß unterwegs gewesen. Am Ende waren wir froh wieder im Wohnmobil anzukommen. Nur noch schnell an den Kühlschrank und ein gekühltes Radler herausnehmen, und.......zisch! Total abgekämpft lassen wir uns auf das Bett und die Couch fallen, und warten darauf irgendwann einmal wieder zu Kräften zu kommen.

Aber nun noch mal von vorne: Schon um 08.30 Uhr verließ die Fähre mit uns beiden an Bord den Hafen. 45 Minuten später erreichten wir nach einer absolut ruhigen Überfahrt List auf Sylt. Die einsetzende Spannung betreffs der Corona Kontrolle war unnötig. Keine Kontrolle, wir rollen einfach so bei geöffneter Schranke aufs Festland. Und was sehen meine entzündeten Augen als erstes? EDEKA! Ich konnte so mein Lieblingsgetränk - Krombacher Radler alkoholfrei - glücklich wieder einkaufen und den Bestand wieder auffüllen. Das komplette Lager hab ich leergeräumt.
Naja, das ist wohl etwas übertrieben, aber ich habe jetzt für knapp drei Wochen wieder Getränkevorrat. 

Auf dem Weg nach Westerland machten wir auch eine kleine Pause und begaben uns auf einen Pfad durch die Dünen.

In Westerland machten wir uns dann per Pedes auf in die Fußgängerzone und an den Strand. Dort hat sich einiges geändert. Einmal, dass dort große Erdbewegungen stattfinden, weil der von den Fluten fortgespülte Sand wieder aufgefüllt werden muss, und zum anderen wird man jetzt schon vor der Promenade zur Kasse gebeten. Bei unserem letzten Besuch, der allerdings schon einige Jahre her ist, konnte man noch ohne Obolus auf der Promenade flanieren. 

Unsere Füße und Beine schmerzten und brauchten dringend eine Zeit der Erholung. Ebenso war es an der Zeit auch schon an eine Mittagsmahlzeit zu denken. Und so ergab es sich, fast ohne genauer ein Ziel ins Auge gefasst zu haben, dass wir in der Friedrichstraße bei "GOSCH" landeten. Hier mussten die Impfpässe vorgezeigt werden und, Ihr ahnt es schon, die LUCA  App aktiviert werden. Das wurde richtig spannend, da auch Irmgard ihr Smartphone zum Einsatz kam. Aber mit vollem Einsatz des Kellners am Eingang bekamen wir es dann geregelt. 

Nordseekrabben mit Spiegelei. Die Krabben sind unter den Spiegeleiern versteckt.

Weiter geht es mit dem Auto gen Süden, nach Hörnum. Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung wie groß doch die Entfernung ist.

                          in Hörnum war der Teufel los

Wir landen wieder auf Røm im Hafen von Havneby