Mittwoch, 16. Juni 2021

Wir haben es vollbracht!

Der Umzug nach Henne Strand verlief absolut schlank und geräuschlos.


Ich hatte zwar den Wecker gestellt, um ein wenig Reserve zu haben, da ja das Auschecken mit der Rücküberweisung der nicht verbrauchten Guthaben meist nie so abläuft wie beschrieben, aber das war gar nicht nötig, ich war schon ohne den Krachmacher wach geworden.  Aber heute gab es ausnahmsweise keine Probleme - bei mir eher ungewöhnlich. Gegen 10.00 h rollten wir entspannt vom Platz. In Ruhe gefrühstückt, entsorgt und Wasser gebunkert, alles hatten wir schon erledigt.  

Und über den dänischen Straßenverkehr muss man auch kein Wort verlieren. 




Völlig entspannt erreichten wir den Campingplatz........ und staunten nicht schlecht! Die Rezeption und die Einfahrt sah gar nicht nach Campingplatz aus. Meine Beifahrerin war schier entsetzt! Wie sollen wir denn durch diese enge Einfahrt auf den Platz kommen! Sind wir hier überhaupt richtig? Wir waren richtig! Man erlaubte uns vor die Schranke zu fahren und das Gespann erstmal dort stehen zu lassen, um in Ruhe einen für uns geeigneten Platz zu suchen. Das taten wir auch und wurden schnell fündig.

Die Anfahrt zur Parzelle stellte keine Anforderungen an uns, wir konnten geschmeidig durchfahren und es uns gemütlich machen. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit! Ich hatte entdeckt, dass die Ölauffangwanne unter dem Motor auf "halb acht" hing. Folglich war das meine erste Amtshandlung hier. Reparatur. Aus einigen Utensilien, die ich immer mitschleppe, weil ich mich nicht davon trennen kann, bastelte ich eine großflächige Unterlage um der Schraube einen besseren Halt zu bieten. Anders gesagt, die Wanne wird an einen Korpus aus gepresstem Filz angeschraubt und der bietet nur bescheidene Stabilität! Doch ich habe es hinbekommen! 


Kein Wunder, dass ich mich wunderte warum es so dunkel unter dem Auto ist: Ich hatte immer noch die Sonnenbrile auf!




Nach einer längeren Schaffenspause interessierten wir uns doch auch für die Umgebung des Platzes, und insbesondere wollte ich unbedingt das Meer sehen! So machten wir uns auf den Weg. Doch vom Meer war überhaupt nichts zu sehen. Dafür ein Meer an Geschäften und "Fressbuden"! Da ist ja die Ladenzeile in Lakolk ein Witz dagen. Aber es hatte auch einen kleinen Vorteil: Irmgard fand endlich die lange gesuchten Sommerlatschen zu einem günstigen Preis. Hurra sie war zufrieden. Und was natürlich klar war; auch hier gibt es "Risted Hotdog". Und die schmeckte sogar noch besser als im Kiosk am Hafen von von Havneby!



Unsere Beine wurden langsam schwach, die Füße müde und wir waren noch immer nicht am Meer! So entschieden wir uns zum Rückzug, zurück zu unserer "Luxushütte". Pause!
Nachdem wir uns erholt hatten wollten wir aber doch noch unbedingt das Meer sehen. Wir fuhren mit dem Auto und wurden automatisch auf einen riesiegn Parkplatz geleitet. Jetzt noch ein paar Schritte...... und endlich sahen wir den Strand und das Meer!





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