Donnerstag, 3. Juni 2021

Und es geht weiter!

 Der Frust bleibt bei uns!


Nun spinnt das Reifendruckkontrollsystem schon wieder. Die Anhängerbereifung wird nicht übernommen . Es piept ständig.

Und damit nicht genug, die Toilettenspülung hat auch ihren Dienst eingestellt! Wie gut, dass die Dusche sich so na bei der Toilettenschüssel befindet. Der Duschschlauch ist lang genug, wir können mit der Dusche nachspülen. Ein kleiner Trost!

Das ist aber noch nicht alles, denn Schlußendlich stellte ich fest, das auch der Seifenspender streikt. Doch die Blockade konnte ich in Eigenhilfe relativ rasch beseitigen. Ein kleiner Erfolg!

Doch nun will ich nur noch positives berichten. Um 08.30 h sind wir heute Morgen gestartet. Wie haben wir das bloß hinbekommen? Egal, wir rollen entspannt gen Norden. Kein Stau, keine blöden Verkehrsteilnehmer. Da wir so gut Strecke machen gönne ich mir eine Schlafpause. Etwa eine Stunde konnte ich auf einem Autobahnrastplatz Augenpflege betreiben. Kurz vor der dänischen Grenze füllte ich noch ein wenig Diesel auf, da ich nicht in Dänemark an die Tankstelle wollte. So reicht der Vorrat auch noch wieder bis nachhause.




An der Grenze wurde ich auf der LKW-Spur abgeleitet und erwartete nun eine Corona-Kontrolle, da vor mir an einem Kontrollhäuschen einige Pylonen den Weg versperrten. Aber  nein doch, eine freundliche Polizeibeamtin deutete mir auf englisch an, ich möge einen kleinen Moment warten. Sie kam aus ihrem Häuschen, entfernte die Pylonen und winkte uns hindurch! Wer hätte das gedacht.

Weiter ging die Reise, nun weiterhin in gemächlichem Tempo und ohne jeden Streß Richtung Lakolk. Allerdings führte uns das NAVI eine andere Route als wir früher gefahren sind. Wir kamen weiter südlich als gewohnt zum Abzweig nach Römö. 
Direkt durch Skaerbek führte der Weg. Aber egal, wir erreichten auch auf diesem Wege unseren Campingplatz in Lakolk.

die Vorfreude steigt, unser Wunschziel wir schon angezeigt.

Die Dame an der Rezeption konnte sich noch an unser Telefongespräch von Montag erinnern und sprach uns auch sofort darauf an. Sicherlich hat sie das an unserem Gespann festgemacht. Denn bei der - nicht notwendigen Reservierung -machte ich sie auf unser Gespanngröße aufmerksam und auch, dass wir dann das Auto mit auf dem Platz abstellen wollten. Es war einüberaus freundlicher Empfang!






Ruckzuck hatte ich den mir zugewiesenen Platz eingenommen und das Auto abgeladen. Jetzt nur noch damit nach Havneby fahren und am Hafenkiosk das so begehrte und allseits bekannte "Ristet Hotdog" bestellen und verspeisen. Wir sind angekommen!



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